Freitag, Januar 20, 2006

Wir wissen nicht was wir haben.... wenn wir es nicht verlieren oder riskieren

Täglich lese ich den Spiegel Online und es ist im prinzip immer das gleiche...
Man liest von Terror, bedrohung, HartzIV und allen möglichen sachen die auf uns täglich einwirken.
Da ich ja schon seid einiger Zeit anfangen wollte zu Bloggen lass ich ein Bericht über Blogger aus dem Iran (nicht zu vergessen die Achse des Bösen überhaupt).
Aber dieser Bericht passt absolut nicht zu dem Bild das über Iran heute herrscht...
Mann errinert sich an Ihren durch geknallten Präsident der Israel von der Landkarte pfegen wil oder es nach Deutschland verlegen will da die Deutschen ja schuld daran sind, obwohl es seiner meinung nach natürlich alles von den Juden erfunden wurden ist. Die Atombombe die er gerade baut darf man auch nicht vergessen.
Und trozdem, obwohl in Iran eine sehr strenge Zensur herrscht, dringen Stimmen mit hilfe des Internets und des Bloggens heraus, diese schreien nach der sehnsucht von Freiheit, hoffnung:
"Ich führe ein Weblog, damit ich in dieser stickigen Luft überhaupt atmen kann. In einer Gesellschaft, in der man zur Schlachtbank der Geschichte geführt wird, nur weil man das Verbrechen begeht nachzudenken, schreibe ich, damit meine Verzweiflung mich nicht überwältigt."
"Gestern kam ein Bericht der BBC über die Bombenanschläge von Bali. Der Reporter wiederholte immer wieder, dass die Mehrheit der balinesischen Muslime sehr friedliebend sei und die Attentäter nicht im Geringsten unterstütze. [...] So weit ist es mit uns Muslimen gekommen, dass uns nur noch die Reporter im nichtmuslimischen Fernsehen aus schlichtem Anstand verteidigen und als friedliebend bezeichnen. Wir sind nutzlos".
"Der Tag wird kommen, an dem alles, alles gut wird. Es wird keine Zensoren mehr geben, die Blogs durchkämmen. Eine verschleierte Frau wird im Fernsehen nur mit Zensurbalken zu sehen sein. Dann werden du und ich bis zum Morgengrauen mit einer Flasche Champagner durch die Straßen schlendern. Natürlich nur, wenn deine Mutter es erlaubt!"
"Ich möchte Herrn Ahmadinedschad gratulieren und ihn daran erinnern, dass ich ihn gewählt habe wegen seiner hoch gesteckten Ziele der sozialen Gerechtigkeit und des Kampfes gegen die Armut."
Nach dem lesen einige dieser Kommentare musste ich über mein glück nachdenken in einen freien demokratischen Land geboren zu sein und das ich es absolut nicht schätzen kann, wofür generationen meines Folkes gekämpft haben und Ihr leben liesen damit ich in Freiheit aufwachsen kann. Wie kostet die Freiheit nur so einen Preis? Wieso schätzt man seine Freiheit nicht, tun und lassen zu können was man will....
Ich denke erst wenn wir unsere Freiheit verlieren sollten oder bemerken dass wir sie verlieren können wird uns bewusst sein welch glück wir haben.
Also Deutschland, hört auf euch über alles zu beschweren, denkt daran das wir bestimmen wie unser weg aussieht und vergisst nicht, das wir nicht alleine sind und viele Menschen weltweit unsere Hilfe brauchen.

Dienstag, Januar 17, 2006

Mein Arbeitsbereich zuhaus


Mein letztes Projekt habe ich an diesen Tisch bearbeitet