Freitag, September 22, 2006

Shana Tova u Metuka

Da heute abend das jüdische Neujahr Rosh Hashana beginnt und zwar das Jahr 5767.

Wünsche Ich allen die Mich kennen und die Ab und zu auf diese Seite Gelangen einen Süssen Neuen Jahr und möchte an alle meinen grössten Wunsch für das Kommende Jahr offenbaren.

http://www.jerusalemonline.com/newyear.asp

Montag, September 18, 2006

BJSD Prag Reise

Tagebuch einer Reise durch Prag

(die vollständige Version ist hier zu finden. )


Der Bundesverband jüdischer Studenten in Deutschland (BJSD) plante in der Zeit vom 12.-17. September gemeinsam mit der Jewish Agency for Israel (JAFI) eine Reise nach Prag.

In dieser 5 tätigen Reise nach Prag, war ausser das jüdische Prag, noch ein besuch des KZ Teresienstadt und der durchführung eines Tikun Olams in Prag in form von aufklärung der Israelischen Situation wärend und nach dem Libanon-Konfliktes die Wichtigsten Ziele der Reise.

"In Prag existiert einer der ältesten jüdischen Gemeinden Europas. Ihr Reichtum an jüdischer Kultur und Geschichte sind einzigartig."



Tag 1 Dienstag 12.09.2006

Wir sind zur Prager Burg gefahren, dort wo die Aussischt über Parg am besten, haben wir uns alle Kennengelernt und wurden von Ira1 in das Program eingeweiht.
Ira1 <-- ist unsere Orfanisatorin Ira Rosensaft, da wir hatten einen Ira rekord bei uns hatten.... 40% der Reiseteilnehmer hiessen Ira und wenn man Przentoal auf die Weibliche Teilnehmer (10 Personen ) betrachtet waren sogar 50% Iras....)
Naja mich hatte es eigentlich erfreut, denn so musste ich mir nicht so viele neue Namen merken (da ich das nicht so gut kann) und so konnte ich im notfall jemanden Ira nennen und hatte sogar noch eine 50% Wahrscheinlichkeit richtig zu liegen.



Nach einiger erzählungen über Prag gingen wir den Berg hinab (natürlich auf der Strasse) und kahmen in die Altstadt herein.




Nach ein wenig umsehen, sahen wir wie die Wachsoldaten, gerade ausgewechselt wurden sind.



Falls sich jemand wundert wieso das Videobild so Wackelt plötzlich, der Soldat der denn Wechsel überwacht hat, wollte nicht das ich da durch laufe und so griff er mich in dem Moment als ich nach vorne gehen wollte...... (in dem Video kann man eigentlich sehen das er mich schon voher angeschaut hat...





Eine tolle Aussicht über Prag




Nachdem wir uns im Hotel ausgeruht hatten und frich gemacht haben, gingen wir wieder in die Prager altstadt um Prag by Night zu erleben.





Nach dem Ira1 uns in die falsche Richtung mit der Bahn genommen hat (wir sind nicht ganz in der Stadt gelandet...) beschlossen die "einzigen Männer an Bord" Toby und Ich das wir ab jetzt immer in die gegenrichtung der Frauen fahren sollten. Dies hat uns von nun an bewahrt, falsch zu fahren. ;)

Irgentwann kahmen wir aber zum Ziel an, die Karlsbrücke




Oben au der Brücke erzählte uns Ira1 eine alte chassidische Geschichte


Die folgende Geschichte ist leicht verändert dem Buch "Der Weg des Menschen nach der chassisidischen Lehre entnommen" von Martin Buber entnommen.

Eisik, Sohn Jekels, aus Krakau war im Traum befohlen worden, in Prag unter der Brücke, die zum Königsschloss führt, nach einem Schatz zu suchen.

Als der Traum zum dritten mal wiederkehrte, machte sich Eisik auf und wanderte nach Prag.

Aber an der Brücke standen Tag und Nacht Wachtposten, und er getraute sich nicht zu graben.

Doch kam er an jedem Morgen zur Brücke und umkreiste sie bis zum Abend. Endlich fragte ihn der Hauptmann der Wache, auf sein Treiben aufmerksam geworden, freundlich, ob er hier etwas suche oder auf jemand warte.

Eisik erzählte, welcher Traum ihn aus fernem Land hergeführt habe. Der Hauptmann lachte: "Und da bist du armer Kerl mit deinen zerfetzten Sohlen einem Traum zu Gefallen hergepilgert! Ja, wer den Träumen traut!

Da hätte ich mich ja auch auf die Beine machen müssen, als es mir einmal im Traum befahl, nach Krakau zu wandern und in der Stube eines Juden, Eisik Sohn Jekels sollte er heißen, unterm Ofen nach einem Schatz zu graben. Eisik Sohn Jekels!

Ich kann's mir vorstellen, wie ich drüben, wo die eine Hälfte der Juden Eisik und die andre Jekel heißt, alle Häuser aufreiße!"

Und er lachte wieder. Eisik verneigte sich, wanderte heim,. grub den Schatz aus und baute das Bethaus, das Reb Eisik Reb Jekels Schul heißt.

< "Merke dir diese Geschichte", pflegte Rabbi Bunam hinzuzufügen, "und nimm auf, was sie dir sagt: dass es etwas gibt, was du nirgends in der Welt finden kannst, und dass es doch einen Ort gibt, wo du es finden kannst."

Quelle: http://www.visionenundwege.de/mainframe_leer.htm?submenu_service.htm+artikel/eisik_findet_einen_schatz.html



Später gingen wir in eine (lokale) Bar, wo wir uns einen Cocktail genemiegten.
(übrigen da kostete ein Kocktail ungefähr 3€ )








Die anderen Tage werden in den nächsten Tagen nacheinander auf der www.j-comm.de zu lesen geben.

Mittwoch, September 06, 2006